Was ist Shiatsu?
Shiatsu ist eine besondere Art der Massage, die auf der chinesischen Heilkunde und auf den Grundgedanken des Zen Buddhismus basiert und sich durch eine besonders einfühlende und achtsame Haltung gegenüber dem Behandelten auszeichnet.
Shiatsu ist japanisch und heißt übersetzt „Fingerdruck“. Es entwickelte sich in Japan
während des 20. Jahrhunderts durch Übernahme einiger westlicher physiotherapeutischer
Methoden zu seiner heutigen Form. Shiatsu beinhaltet Dehnungen, Mobilisationen und
Drucktechniken. Mit Hilfe von Daumen, Handballen, Ellbogen usw. wird entlang der
Meridiane (sog. Energieleitbahnen) sanfter Druck auf die Haut ausgeübt und somit
beim Behandelten der Chi-
Ähnlich wie die Homöpathie versucht auch Shiatsu nicht am einzelnen Symptom anzusetzen, sondern wirkt über den verbesserten Energiefluss auf den ganzen Organismus.
Eine Behandlung dauert etwa 60 Minuten und findet in angenehmer Atmosphäre meist auf dem Fußboden (auf einer Matte) statt. Die zu behandelnde Person ist dabei bekleidet (möglichst Baumwollkleidung).
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Weiterführende Informationen: Gesellschaft für Shiatsu Deutschland